Am Montag Abend wurde ich zu den "Fright Nights" eingeladen. Das ist ne Kirmes, die bis Halloween läuft und dessen Hauptattraktion fünf wahnsinnig gruselige "Haunted Houses" sind, also Geisterbahnen oder Spukhäuser oder wie man das auch immer übersetzen will.
Diese Haunted Houses sind also der primäre Grund, warum die Leute auf die Kirmes gehen. Während man für die Fahrgeschäfte nicht anstehen musste, standen wir jeweils ca. 30-40 Minuten Schlange, um uns insgesamt drei dieser Haunted Houses anzuschauen... Drinnen haben einen dann z. B. "gruselig" kostümierte Menschen "erschreckt", Skelette schossen aus der Wand, man musste zwischen "toten Puppen" durchgehen, die am Strick von der Decke hingen und all soche Späße...
Während manche Besucher wirklich etwas benebelt aus den Häusern kamen, fanden die Leute, mit denen ich da war (eine Kollegin von mir mit ihrem Mann und einem befreundeten Paar) die Häuser ziemlich lustig, ich dagegen eher lachhaft. Keine Ahnung, warum die Kanadier (bzw. Nordamerikaner, in den USA sind diese Haunted Houses auch total verbreitet) das so spannend finden und Ewigkeiten dafür anstehen, während ich Mühe hatte, meine Beigeisterung vorzuspielen ;-)
Mann Kerstin, du bist einfach zu abgebrüht :)
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