Sonntag, 29. November 2009

Skating on Olympic Ice

Bin gerade vom Richmond Olympic Oval wiedergekommen, dem Eisschnelllauf-Stadion, das für die Spiele gebaut wurde. Dort konnte man heute das letzte mal Schlittschuh laufen, bevor die Halle für die olympischen Vorbereitungen geschlossen wird. Ich stand heute also sozusagen auf olympischem Eis ;-)

Im Olympic Oval werden die Speed Skating Events ausgetragen: 500 m, 1.000 m, 1.500 m, 3.000 m, 5.000 m sowie die Team-Verfolgung der Männer und Frauen und für Männer gibt's dazu noch die 10.000 m. Eine Runde sind wie beim Leichtathletik 400 m. Bin heute mal eine Runde so schnell gefahren wie ich konnte und ich muss sagen, das ging schon ganz schön an die Substanz. Da kann ich mir gut vorstellen, warum die Speed Skater immer so außer Atem sind nach nem Rennen ;-)


Ganz interessant finde ich auch, wie die Stadion nach den Olympischen Winterspielen genutzt wird:

"Post-Games, the Oval’s main activity area will be transformed into three Zones: the Ice Zone, holding two international-size ice sheets; the Court Zone, with eight gymnasiums; and the Track Zone, with a 200-metre running track and 60-metre sprint track. The Post-Games configuration also allows for possible reactivation of the 400-metre speed skating track as desired. Other permanent features include community wellness services and programming, sports medicine and sciences, a major fitness centre, community activity areas and restaurant and retail space." (City of Richmond)

Mittwoch, 25. November 2009

Schlaflos in Seattle

Wie erwartet ist die Zeit mit Michael natürlich viel zu schnell vorbei gegangen... morgen geht schon wieder sein Flieger zurück nach Deutschland :-( Unsere letzten Tage kurzgefasst:

- DO, 19. Nov.: Vancouver Aquarium & Stanley Park - Delphinenshow im Regen, Riesenquallen und ein Beluga Baby :-)

- FR, 20. Nov.: English Bay Beach, Granville Island & Canucks vs. Colorado - Nachdem die Canucks schon 0:2 zurück lagen, war es kein geringer als der einzige Deutsche im Team, der die beiden Anschlusstore gemacht hat und mit einem wunderschönen Assist den Weg zum 5:2 Heimsieg geebnet hat! # 5 Christian Ehrhoff!

- SA, 21. Nov.: Fahrt nach Seattle - Nach einer mehrstündigen Fahrt und einem wirklich reizend netten amerikanischen Zollbeamten an der Grenze (Vorsicht: Ironie!), haben wir uns einen schönen Abend in Downtown Seattle gemacht und später intensiv in meinen Geburtstag reingefeiert! An dieser Stelle vielen Dank für die vielen lieben Geburtstagsgrüße, die mich auf unterschiedlichstem Wege erreicht haben! Ich hab mich super gefreut, dass ihr alle an mich gedacht habt!!

- SO, 22. Nov.: Sightseeing & American Birthday Cake - Rauf auf den Space Needle Turm, danach zum Experience Music Project und weiter zum Pike Place Market - damit hatten wir dann aber auch schon mehr oder weniger alles gesehen, was man gesehen haben muss ;-) Danach wurden wir bei Papa's Cousine, bei der wir gewohnt haben, mit Tausend Kalorien gepackt in typisch amerikanischem Birthday Cake verwöhnt.


- MO, 23. Nov.: It's shopping time - Sagen wir es mal so: Der Tag hat uns ein wenig ärmer gemacht... war aber geil! :-)

- DI, 24. Nov.: O Canada - Dienstag ging's zurück nach Vancouver. Nachmittags haben wir uns dann mal ne Pause gegönnt, bevor wir abends bei nem weiteren Cousin meines Vaters und seiner Frau zum Essen eingeladen waren.



- MI, 25. Nov.: Tja, das ist dann wohl heute... und was wir heute alles getrieben haben, wollt ihr gar nicht wissen ;-)

Mittwoch, 18. November 2009

Go Canucks go!

Nachdem ich Michael gestern zunächst die SFU gezeigt und meinen Kollegen vorgestellt habe, sind wir auf den Vancouver Lookout Tower hoch gefahren und später ein bisschen am Coal Habour bis zum Stanley Park entlang spaziert. Kaum zu glauben, wie schnell der erste Tag schon wieder vorbei gegangen ist...


Heute haben wir uns mit einer VIP-Tour durch den General Motors Place (Eishockey-Stadion der Vancouver Canucks) schon mal auf unser Canucks Game am Freitag eingestimmt. Es waren neben uns nur zwei weitere Leute dabei, wodurch der Tour-Guide Maria uns voll und ganz in die Geheimnisse der Arena einweihen konnte. Am Anfang haben wir noch die lezten Trainings-Minuten des Teams mitbekommen, was wirklich cool war (vor allem die Strech-Übungen inkl. Schnee-Engel-Choreographie). Danach wurden uns die Logen, verschiedene Restaurants, Media-Rooms, der PK-Raum sowie die Umkleiden gezeigt. Besonders cool war, dass wir in der Penalty-Box und auf der Eismaschine sitzen konnten ;-) Gratis Pucks, mit denen das Team vorher trainiert hatte, gab's am Ende noch dazu. Interessant für mich waren auch die ganzen Infos, die Maria mir auf Nachfrage zur Vermarktung der Banden und Logen, den Club-Verhältnissen etc. geben konnte.


Montag, 16. November 2009

Michael in Vancouver

Michael ist gut in Vancouver angekommen und Kerstin in happy! Waren gerade schon schön essen und lassen uns auch nicht vom Regen die Laune verderben!! :-)

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Sonntag, 15. November 2009

Kerstin in Party-Laune

Und schon wieder ist ein Wochenede vorbei...
Hab am Freitag und Samstag zwei weitere Clubs des Vancouver Nachtlebens getestet. Waren sehr witzige Abende... Einzig die Preise sind nicht so spaßig. Alkohol ist nun wirklich nicht erschwinglich hier und für die Garderobe hab ich bis zu 4 Dollar gezahlt! Und teilweise muss man anstehen, um in die Bars oder Clubs reinzukommen, was ja auch eher untypisch für Deutschland ist. Naja, und dann muss ich meinen Kleidungsstil noch etwas ändern. Hier laufen die Mädels nämlich alle (egal, welcher Gewichtsklasse sie angehören) in Strech-Kleidern rum, die ca. bis zur Hälfte des Pos reichen ;-) Da die Mädels wohl auch die 4 Dollar für die Garderobe sparen wollen, kommen sie dann auch mit blau-angelaufenen Beinen in den Club... Respekt, wo ich an der Garderobe meine dicke Winterjacke plus Schal und Handschuhe abgegeben habe (ok, ich bin auch äußerst kälteempfindlich, aber ne Winterjacke war nun wirklich angebracht).


Morgen gibt's den nächsten Grund zum Feiern: Ich hole Michael nämlich um 14 Uhr vom Flughafen ab! :-)

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Freitag, 13. November 2009

"German House Liaison"

Da ich in letzter Zeit von mehreren Leuten gefragt wurde, was ich hier eigentlich so für Aufgaben bei der SFU habe, werd ich heute mal nen Blog-Eintrag darüber posten.

Wie ich ja schon mal in einem meiner ersten Postings geschrieben habe, arbeite ich im "Meeting, Event and Conference Service Team" der Simon Fraser University. Diese Abteilung ist generell verantwortlich für die Vermietung von Räumlichkeiten der Universität beispielsweise an externe Unternehmen für Meetings, Vorträge oder andere Veranstaltungen.

Und da die DSM so ziemlich das ganze Erdgeschoss des SFU Harbour Campus für das Deutsche Haus gemietet hat, ist natürlich genau diese Abteilung auch der direkte Ansprechpartner für die DSM in allen Belangen des Deutschen Hauses.

Meine Funktion könnte man am besten als "mediator between SFU and DSM", also sozusagen als Schnittstelle zwischen beiden Parteien beschreiben. Von meinen Kollegen hier vor Ort werde ich auch als "German House Liaison" bezeichnet, was soviel wie "Kontaktperson für das Deutsche Haus" bedeutet.

Praktisch heißt das, dass ich zum einen die SFU bei jeglichen Anfragen im Zusammenhang mit dem Deutschen Haus unterstütze (wobei ich z.B. oftmals nach Erfahrungswerten vom Deutschen Haus in Peking gefragt werde) und zum anderen der DSM vor allem für organisatorische Belange zur Verfügung stehe, die am besten hier vor Ort geregelt werden können. Somit bin ich quasi für beide Seiten in das operative Eventmanagement des Deutschen Hauses eingebunden, angefangen von Absprachen mit der Catering-Agentur über logistische Planungen bzgl. der Anlieferung der Container bis hin zu wirklich sehr praktischen Aufgaben wie beispielsweise der Klärung, ob die SFU genug Garderobenständer zur Verfügung stellen kann. Es muss ja an alles gedacht werden ;-)

Ein weiteres großes Thema ist auch die "liquor licence", die man hier in British Columbia braucht, um Alkohol ausschenken zu dürfen. Da arbeite ich mit einem Kollegen momentan daran, alle relevanten Informationen für die Beantragung der Lizenz zusammen zu stellen. Und das ist gar nicht so einfach, da das zuständige Ministerium ständig die Anforderungen ändert.

Wenn Sponsoren, Partnerunternehmen oder Medienvertreter aus Deutschland vorbeikommen, stehe ich als Ansprechpartner zur Verfügung, führe sie durch die Räumlichkeiten, die im Februar zum Deutschen Haus werden sollen und helfe ihnen bei Fragen oder Problemen aus. Vor einer Woche waren z.B. ein paar Leute hier, die den VIP-Shuttle-Service im Deutschen Haus organisieren werden und da hab ich ihnen dann die SFU Tiefgerage gezeigt und wir haben die Möglichkeiten besprochen, wo sie die VIPs am besten ein- und aussteigen lassen können, da durch die "Olympic Lane" (bestimmte Straßen bzw. Spuren dürfen während der Spiele nur von akkreditieren Fahrzeugen befahren werden und es gilt zumeist absolutes Halteverbot) wahrscheinlich nicht die Möglichkeit besteht, direkt vor der SFU zu halten.

Daneben fallen auch viele Kleinigkeiten an. So musste in den letzten Tagen unser Messebauer (hat hier auch ein kanadisches office) mehrere Male vorbeikommen, um noch ein paar Räume zu vermessen und ich hab die Terminabsprache koordiniert und mit der SFU Security abgeklärt, dass sie der Firma die Räume aufschließen (da sie an Sonn- und Feiertagen vorbeigekommen sind, da sonst ja Vorlesungen in den Räumen stattfinden). Zudem kommen auch seitens der DSM viele kleine Anfragen, z.B. bzgl. der Möglichkeit, bestimmte Dinge hier zu kaufen bzw. produzieren zu lassen, um sie nicht von Deutschland einführen zu müssen, der Klärung, ob an bestimmten Stellen an den Außenwänden des Gebäudes Banner und Graphiken angebracht werden dürfen oder aber der Suche nach Informationen zu den veränderten Angeboten des ÖPNV in Vancouver und Whistler während der Spiele.

Zwischendurch betätige ich mich noch als Immobilienmaklerin :-) Ein paar Volunteers des Deutschen Hauses haben mich gefragt, ob ich mal nach halbwegs bezahlbaren Unterkünften schauen kann. Als meine Kollegen das gehört haben, haben sie mich direkt an Bekannte/Verwandte weitergeleitet, die Zimmer zur Verfügung stellen könnten (die Leute sind hier echt super hilfsbereit!). So konnte ich da schon ein paar Volunteers mit Unterkünften beglücken ;-)

Weiterhin hab ich nen German House Event Calender erstellt, in den wir alle wichtigen Termine im Hinblick auf das Deutsche Haus eintragen können. In den letzten Tagen hab ich zudem ne Liste mit Informationen zu den anderen Nationenhäusern und weiteren Event- und Celebration-Sites zusammengestellt. Vor allem über diverse Nationenhäuser (wie z.B. USA House) ist es momentan noch super schwierig, Infos zu bekommen, da sie ihre Location noch nicht kommuniziert haben. Aber hab schon einiges rausgefunden und ich muss sagen, Downtown Vancouver wird während der Spiele echt ne reinste Partylocation! Und ich bin mitten drin im Geschehen! Dafür bezahlt man dann auch mal 780 Dollar für sein WG-Zimmer ;-)

Dachte eigentlich, dass ich noch gar nicht so mega viel zu tun hatte bei der Arbeit, aber wenn ich mir so durchlese, was ich alles schon gemacht hab, ist das ja doch gar nicht so wenig. Macht auf jeden Fall Spaß und ich denke, je mehr wir uns den Spielen nähern, desto stressiger, aufregender und spannender wird es!

Donnerstag, 12. November 2009

Mexican Night

Thai food yesterday was great! Wirklich sehr lecker! Danach sind wir dann ja zu der mexican party gegangen. War ein gelungener Abend mit mexican music and latino salsa moves :-)

Talking about Mexico: Es ist wirklich verblüffend, was für Ratschläge man auf den Toiletten hier bekommt, um sich vor der Schweinegrippe zu schützen: "How long should you wash your hands? Sing Happy Birthday twice!" ;-)

Mittwoch, 11. November 2009

Poppies und Sambuca

Heute ist hier Feiertag, Remembrance Day, sowas wie Totensonntag. Es wird den gefallenen Soldaten der vergangenen Kriege gedenkt. Daher laufen auch schon seit zwei Wochen super viele Leute mit nem Poppy-Anstecker an der Jacke rum (siehe Foto). Die Mohnblume wurde zum Zeichen des Remembrance Day, da sie im 1. Weltkrieg auf vielen Schlachtfeldern im französischen Flandern blühte und ein kanadischer Leutnant darüber das heute sehr berühmte Gedicht "In Flanders Fields" verfasst hat.

Wie dem auch sei, Feiertag heisst, dass ich heute frei hatte ;-) War gestern abend mit Christin & Kayo (die beiden waren auch schon auf Vancouver Island mit dabei) im Caprice Nightclub auf der Granville Street, der Partymeile von Vancouver. War ein echt cooler Abend, die Musik war super und der Club auch sehr ansprechend. Nur eine Sache ist mir nicht ganz klar geworden: Wie können DREI Sambuca rechnerisch 19 Dollar kosten?

Gleich werd ich mit den beiden zu nem Thai-Restaurant und dann später mit ihren zwei mexikanischen Roommates auf eine mexican party ebenfalls wieder auf der Granville Street gehen. Alles very international hier in Vancouver und es gibt vermutlich keine Nationalität, die hier nicht vertreten ist!

Montag, 9. November 2009

Royal visit to SFU

Am Samstag waren Prince Charles und Camilla zu Besuch in Vancouver und nahmen unter anderem an der von der Simon Fraser University organisierten Konferenz "The Business Case for Sustainable Urbanism" teil. Da ich ja in Powell River war, hab ich davon nichts mitbekommen, ist aber die Frage, ob ich viel verpasst habe ;-)

Hier der Artikel in der Vancouver Sun: click

Und hier zwei Fotos von Prince Charles bei der Konferenz in der SFU (will ja keine Foto-Urheberrechte der Zeitung missbrauchen, daher kann ich die Fotos nicht direkt hier posten...): click & click

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Sonntag, 8. November 2009

Shingling in Powell River

Eine Kollegin von mir hat mich und einen weiteren Kollegen für das Wochenende in ihr Haus in Powell River an der Sunshine Coast eingeladen. Sie fährt dort so ca. jedes zweite Wochenende hin und will langfristig mit ihrem Mann dorthin ziehen. Um nach Powell River zu kommen, muss man nördlich von Vancouver eine Fähre nehmen, dann ne Weile auf ner Landstraße Richtung Nord-Osten fahren und dann nochmal mit ner Fähre fahren und weitere 80 Miles an der Küste entlang fahren. Hab euch mal nen Screenshot von Google Maps gemacht. It was quite a trip und wir sind Freitag erst kurz vor Mitternacht angekommen.


Charlotte (meine Kollegin) baut in ihrem Garten gerade einen Garagen-ähnlichen Schuppen und versucht, so viel der anfallenden Arbeiten wie möglich selber zu machen. So bringt sie zur Zeit bespielsweise die Aussenverkleidung (Holz-Schindel) selbst an. Da haben Leo (der Kollege) und ich am Samstag-Vormittag ein bischen mitgeholfen, hat sogar echt Spaß gemacht.

Nachmittags sind Leo und ich dann runter zur Küste und haben Fotos gemacht. Ich hatte mir vor Kanada ja eine DSLR Kamera gekauft und Leo konnte mir ein paar super Tipps geben, da er eine ähnliche Kamera hat und schon etwas länger fotografiert.

Abends haben wir lecker Pasta gemacht und sind dann ins Kino von Powell River gegangen. In dem 13.000-Seelendorf gibt es ein "One-theatre-cinema", man muss also das gucken, was angeboten wird. Es lief "Cloudy with a chance of meatballs", ein Kinder-Animationsfilm ;-) War aber echt witzig und cool gemacht.
Am Sonntag sind wir noch weiter nördlich nach Lund gefahren. Dort endet der Highway 101, weiter geht's also nicht wirklich. Am frühen Nachmittag haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht. Alles in allem ein sehr kanadisches Wochenende in a beautiful landscape.

Mittwoch, 4. November 2009

Der Countdown läuft: 100 Days

100 Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele hat Vancouver's Mayor Gregor Robertson (sehr charismatischer Mensch) den Schlüssel zum Olympischen Dorf in Vancouver offiziell an den CEO von VANOC, John Furlong, übergeben. KK war für euch live dabei und hat sich das Olympische Dorf mal von innen angeschaut. Das ganze war eigentlich eine Medien-Veranstaltung, aber als Vertreterin des "Medienteams des Deutschen Hauses" hab ich ganz locker ne Akkreditierung bekommen ;-)
Wurden zunächst ins Community Centre geführt, ein Gebäude, in dem während der Spiele ein Café, ein Postschalter und ein paar Geschäfte drin sein werden sowie Telefone für long-distance-calls für die Athleten zur Verfügung stehen werden. Nach den Spielen wird es zu einem Restaurant, einer Kita, einem Fitness-Studio sowie einem Boots-Haus umgebaut (liegt direkt am False Creek).
Danach gings dann in eines der Appartments für die Sportler. Diese bestehen aus zwei Schlafzimmern mit je zwei Betten, zwei Badezimmern, einem Wohnraum sowie mehreren Balkons. Eher spärlich eingerichtet, aber soweit ganz nett.














Nach der Führung fand dann im Salt Building (Foto: rotes Gebäude), das zum "Wohnzimmer des Olympischen Dorfes" werden soll, die Schlüsselübergabe mit ein paar netten Reden von Mayor Gregor Robertson, VANOC CEO John Furlong und zwei kanadischen Medaillienhoffnungen statt. Dabei wurde auch immer schön darauf hingewiesen, wie umweltfreundlich und nachhaltig das ganze Olympische Dorf doch ist. Nach den Spielen werden die Räumlichkeiten als Appartments genutzt (wobei ein Kaufpreis von $ 2 mio pro Appartment nicht gerade ein Schnäppchen ist...)

Am Abend wurden dann auf dem Wasser zwischen Downtown Vancouver und North Vancouver die Olympischen Ringe erläuchtet, um nochmal "the exitment of the 100 days countdown" zu signalisieren :-)

Sonntag, 1. November 2009

Karnevals-Muffel meets Halloween

Ich als großer Karnevals-Fan hab mich natürlich ganz besonders auf Halloween gefreut! ;-) Aber ich nehm hier alles mit, insofern auch Halloween! Am Freitag gings bei der Arbeit schon los, auch wenn es erst der 30. Oktober war. Mittags hatten wir ein gemeinsames Halloween-Lunch und es waren einige Leute schon verkleidet. Ganz besonders cool fand ich meine Kollegin Andrea (Bild links), die sich als "Swine Flu" verkleidet hat!

Für Samstag abend hatte mich ein Mädel, das ich hier kennengelernt hab (sie arbeit neben ihrem Master-Studium auch im Meeting & Events Team bei der SFU) zu ihrer Halloween-Party eingeladen. War ein super witziger Abend, an dem ich nochmal einige neue Leute kennengelernt hab. Lustig war, dass neben mir (Nonne) auch Jesus und der Teufel vertreten waren ;-)