Donnerstag, 25. März 2010

All good things come to an end...


Nun bin ich wieder in Deutschland und es liegen genau 6 Monate of "Canadian Experience" hinter mir. Vancouver ist wirklich eine Wahnsinns-Stadt mit super netten Menschen! Ich hatte eine wunderbare Zeit und habe viele neue Freunde in mein Herz geschlossen, tolle Erlebnisse gehabt und mehr als 5.000 Fotos mit nach hause gebracht. Was kann ich mehr sagen? Es war eine verdammt geile Zeit!

Noch ein paar Worte zu den letzten Tagen:

Von Toronto sind wir dann nach Montreal geflogen. Die Stadt hat Michael und mich um ehrlich zu sein nicht so vom Hocker gerissen. Ok, das Wetter hatte sich leider auch rapide verschlechtert und bei Schneeregen und Temperaturen um die 0 Grad kann sich wohl keine Stadt von der schönsten Seite zeigen. Aber die Erwartungen, die durch all die Empfehlungen meiner Kollegen etc. ("Montreal is sooooo beautiful!") hatte, haben sich nicht wirklich erfüllt.

Am Sonntag sind wir zum Olympiastadion gegangen, das total runtergekommen wirkt und hinter dem eine Leidensgeschichte der Misswirtschaft steht. Die Führung durch das Stadion war allerdings echt gut, da der Tour-Guide wirklich interessante Dinge erzählt hat.

Nachmittags sind wir dann in die viel gepriesene Altstadt Montreals gelaufen. Naja, ein paar alte Kirchen und Gebäude... Nichts, was man nicht schon mal gesehen hätte. Und beim stärker werdenden Schneeregen hat sich danach ein Besuch des Mont Royal, dem Hausberg der Stadt, auch nicht mehr gelohnt.

Hier ein paar der besten Schnappschüsse:

















Am Sonntagabend haben wir uns mit einem Mädel, die im Service Team des Deutschen Hauses gearbeitet hat, und ihrem Freund getroffen, was wiederum sehr lustig war. Den Montag haben wir dann größtenteils in der Shopping Mall bzw. in der "Untergrundstadt" - ein Tunnelnetzwerk, das unter der Innenstadt liegt und zum einen viele Gebäude mit dem Hauptbahnhof verbindet und daneben etliche Geschäfte beherbergt - verbracht. Abends sind wir dann wieder zurück nach Toronto geflogen, da unser Rückflug am nächsten Tag ja von dort aus ging. Naja, Montreal hat uns zwar nicht wirklich überzeugt, aber ich würde sagen, wir haben das Beste draus gemacht! :-)


So, das wird vorerst mein letzter Eintrag gewesen sein. Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen meines Blogs und konntet somit ein bischen meiner "Canadian Experience" miterleben!

Falls es mich zukünftig mal wieder in die weite Welt verschlagen sollte, werde ich hier wieder fleißig über meine Erlebnisse berichten.

Freitag, 19. März 2010

Goodbye Vancouver

Mensch, jetzt hab ich schon wieder über ne Woche nicht geschrieben... war einfach zu viel los ;-)

Nachdem ich für ein paar Tage in Whistler war, bin ich Freitag vor einer Woche wieder nach Vancouver gefahren, um mich endgültig von meinen lieben SFU-Kollegen zu verabschieden. Waren noch zusammen lunchen, was zum Absschluss nochmal schön war. Echt schade, dass die Zeit dort nun vorbei ist, hab mich mit allen aus dem Team richtig gut verstanden und es hat super Spaß gemacht, mit und für die SFU am Deutschen Haus Projekt zu arbeiten.

Freitag Abend bin ich mit einer Freundin zur Opening Ceremony der Paralympics gegangen. Da haben sie die Kanadier nicht lumpen lassen und nochmals eine gute Show hingelegt.

Samstag morgen stand dann das Eröffnungsspiel des Paralympischen Ice Sledge Hockey Turniers auf dem Programm (Kanada gegen Italien). Beim Ice Sledge Hockey sitzen die Spieler in Sitzschalen, unter denen eine Kufe befestigt ist. In den Händen haben sie jeweils einen kleinen Hockeyschläger, mit dem sie sich zum einen fortbewegen und zum anderen natürlich den Puck spielen können. War wirklich interessant, sich das mal anzuschauen und es ging auch richtig gut zur Sache. Kanada hat am Ende unter den Augen von Premierminister Harper, der ein paar Sitze neben mir saß, 4:0 gewonnen.

Am Samstag nachmittag habe ich dann Michael vom Flughafen abgeholt :-) und Sonntag morgen ging's direkt weiter: Wieder hoch nach Whistler zum Slalom der sitzenden Männer & Frauen sowie der sehbehinderten Athleten (bei den Paralympischen Alpindisziplinen wird in die Kategorien "stehend", "sitzend" und "sehbindert" eingeteilt.) Dort haben wir Martin Braxenthaler (Video) zu seiner Goldmedaille angefeuert. Ebenfalls eine spannende Sache, sich so einen Wettkampf mal anzuschauen. Es ist wirklich bemerkenswert, was die Athleten bei den Paralympics leisten!

Am Abend sind wir ins Deutsche Haus Paralympics gegangen, wo an diesem Abend der Mannschaftsempfang des Generalkonsuls stattfand und zudem Martin Braxenthaler für das ZDF Morgenmagazin interviewt wurde.

Am nächsten Tag stand schon der Auszug aus meinem WG-Zimmer auf dem Programm und den Abend und die Nacht haben wir bei Eli, Renate und Raymond verbracht, der uns am Dienstag dann auch zum Flughafen gebracht hat. Da war es soweit: Goodbye Vancouver! Ich habe mit einem lächelnden und einem weinenden Auge Abschied genommen. Ich freue mich auf der einen Seite, euch alle in Deutschland wiederzusehen, auf der anderen Seite hatte ich wirklich eine verdammt gute Zeit in Vancouver. Aber wie heisst es so schön? Man muss gehen, wenn es am schönsten ist.

Dienstag ging es also mit Michael weiter nach Toronto. Auch hier hatten wir - bei warmem Frühlingswetter - volles Programm :-) Da es mittlerweile gen Mitternacht geht, kommen nun nur noch ein paar Stichpunkte:

- Sightseeing inkl. CN Tower


- NBA Spiel Toronto Raptors vs. Atlanta Hawks (106:105 nach verdammt spannender Schlussphase)


- Niagara-Fälle


- Yonge-Dundas Square & Toronto Eaton Centre (SHOPPING!)


So, und morgen früh geht der Flieger weiter nach Montreal! Und nun sag ich gute Nacht, ihr Lieben, ich muss jetzt mal schlafen ;-)

Mittwoch, 10. März 2010

Whistler Mountain & Snowmobil Tour


Seit Samstag bin ich nun in Whistler und war die letzten drei Tage Snowboarden. Sonntag und Dienstag war das Wetter nicht ganz so gut, aber dafür hatten wir schönen Neuschnee. Montag war dazu noch Sonne pur und blauer Himmel, was natürlich mega geil war! So muss ein Tag auf der Piste sein :) Und wie kann man solche Tage besser beenden als in dem Whirpool auf der Terrasse?!? Das Leben kann schon geil sein! :-)
















Heute war dann nochmal ein besonderes Highlight angesagt: Snowmobil Wilderness Tour! So eine geile Sache! Wir sind zwei Stunden lang auf den Snowmobils durch den Schnee geheizt. Auf nem zugefrorenen See konnten wir so richtig Gas geben; ich hab die 120 km/h gekratzt ;) Auf dem Video bin ich die erste Fahrerin, danach kommen Julia und Christian, mit denen ich gefahren bin:


Samstag, 6. März 2010

Post-Olympic Cruiser-Tour

Was ist das ein geiles Wetter!! Habe heute morgen schon in T-Shirt auf meinem Balkon gefrühstückt und mir die Sonne ins Gesicht scheinen lassen :-) Gestern hab ich mir mit einer Freundin einen City-Cruiser ausgeliehen und wir sind ne Runde um den Stanley-Park geradelt, was wirklich super schön war!




Mir ist aufgefallen, dass ich in meinen letzten Einträgen zwar oft vom Deutschen Haus berichtet habe, aber nie wirklich richtig erzählt habe, was es denn genau ist bzw. nunmehr war. Das will ich jetzt mal nachholen.


Wenn man in das Unigebäude reinkam, sah man direkt den Akkreditierungsschalter, an dem sich die Gäste ihre Akkreditierung abholen mussten.


Wenn man dann das Deutsche Haus betreten hat, stand man zunächst im "Service Centre". Dort befand sich ein Infoschalter, die Garderobe, ein Counter von Lufthansa und Dertour, ein paar Laptops mit Internetanschluss, eine kleine Ausstellung der Adidas & Bogner Olympiabekleidung, ein Apothekenstand sowie ein "Schneeball-Biathlon"-Wurfspiel des Olympia Partners Payback, bei dem pro Treffer 2,50 EUR an die Sporthilfe gespendet wurden (insgesamt 50.000 EUR).












Bei dem großen Fenster (mit Blick auf North Vancouver), das ihr auf dem oberen Bild seht, befand sich eine Ausstellungsfläche für München 2018. München bewirbt sich wie Annecy in Frankfreich und Pyeongchang in Südkorea für die Olympischen Winterspiele 2018. Da auch einige IOC-Mitglieder im Deutschen Haus begrüßt wurden, war das eine gute Gelegenheit, auf das Münchener Bewerbungskonzept aufmerksam zu machen.


Wenn man durch das "Service Centre" durchgelaufen ist, kam man zur "Sportsbar", dem Hauptteil des Deutschen Hauses mit Bar, McCafé, Bühne und großem Restaurantbereich sowie angeschlossenem Buffetraum. In der Sportsbar (aber auch anderen Teilen des Deutschen Hauses) wurden auf großen Screens die Spiele übertragen (ARD & ZDF Signal) und abends wurden Sportler und promintente Gäste interviewt.











Daneben gab es insgesamt vier Lounges: Zwei Sponsoren-Lounges, die man anmieten konnte, wenn man zunächst in einem abgetrennten Raum eine kleine Veranstaltung abhalten wollte, bevor man sich in die Sportsbar gesellte, sowie eine DOSB- und eine Athleten-Lounge. Die DOSB-Lounge wurde vor allem für Treffen mit Mitgliedern des IOC genutzt, während die Athleten-Lounge dem Namen entsprechend wirklich nur von Athleten als Rückzugsraum benutzt werden konnte.










Auch ein Physio-Raum von Bauerfeind sowie ein Zahnarzt haben Platz im Deutschen Haus gefunden.










Für die Medienvertreter gab es dann natürlich noch den Pressekonferenz-Raum sowie zusätzlich eine Medien-Lounge, in der sie in Ruhe arbeiten oder Interviews durchführen konnten.










Und auf einem Parkplatz direkt neben dem Deutschen Haus befand sich das German Fan Fest, das im Gegensatz zum Deutschen Haus öffentlich zugänglich war und über die Laufzeit mehr als 80.000 Besucher zählte.

Dienstag, 2. März 2010

Gold Canada Gold!

Kaum hat das Deutsche Haus am 11. Februar seine Pforten geöffnet, schon ist es wieder geschlossen bzw. existiert schon fast nicht mehr. Am Samstag Abend war der offizielle Abschlussabend (einen Tag vor der Closing Ceremony der Olympics) und der Abend war noch mal so richtig cool. Die Eisschnellläuferinnen sind vorbei gekommen und es wurde gut und lange gefeiert!
Als ich Sonntag morgen dann zur SFU kam, wurde das Deutsche Haus schon in eine Großbaustelle verwandelt und es wurde fleissig abgebaut: Möbel wurden verpackt, Teppichböden und Laminat entfernt, Graphiken abgehängt, temporäre Wände abgebaut usw. Nur der Hauptbereich, die Sportsbar, blieb noch halbwegs vom Abbau verschont, da am Sonntag abend die interne Staff-Party stattfand. Zunächst einmal hab ich aber mit meinen kanadischen Kollegen das Hockey-Finale geschaut! Was ein Wahnsinns-Spiel mit welch geilem Ausgang für die Kanadier. Nach dem Golden Goal von Crosby sind alle auf die Granville Street gerannt und haben gefeiert. Sowas hat Vancouver noch nicht erlebt!! Sehr, sehr geil!!


Ab 17 Uhr haben wir uns dann in der Sportsbar versammelt, um gemeinsam die Abschlussfeier zu schauen. Und später ging dann die Staff Party los und wieder wurde bis zum Umfallen gefeiert: Service Team, Fahrteam, Eventtechniker, Messebauer, Barpersonal, SFU Mitarbeiter, Bundespolizisten (haben Security gemacht) und viele mehr. Es waren mehr als 300 Mitarbeiter am Erfolg des Deutschen Hauses beteiligt!! Von 22-24 Uhr hab ich dann noch hinter der Bar ausgeholfen, da das Bar-Personal natürlich auch frei hatte und das Orga-Team den Thekendienst übernommen hat. Aber danach ging die Party noch lange weiter. Auch André Lange hat sich nach der Closing Ceremony auf die Staff-Party verirrt und hat ordentlich mitgemischt ;-) Es war auf jeden Fall ein weiterer gelungener Party-Abend!










Montag morgen wurde allerdings weiter fleissig abgebaut. Am Freitag wird komplett der alte Uni-Zustand wiederhergestellt sein. Meinen offiziellen letzten Arbeitstag hatte ich am 28. Februar, bin aber gestern und heute noch im Büro gewesen, da noch ein paar Sachen zu tun waren, aber nun hab ich erstmal frei :-) Samstag geht's für ein paar Tage nach Whistler zum Snowboarden. Ende nächster Woche komme ich wieder nach Vancouver, um mich dann endgültig von meinen liebgewonnen Kollegen bei der SFU zu verabschieden :-( Am Samstag kommt dann schon Michael nach Vancouver :-) und Sonntag geht's direkt wieder rauf nach Whistler, um die Paralympics sowie das Deutsche Haus Paralympics zu sehen. Am 15. März ziehe ich aus meinem WG-Zimmer aus und am 16. fliegen wir schon weiter nach Toronto! Also, ich hab noch viel vor und werde noch ein paar Blog-Einträge für euch verfassen!!

Samstag, 27. Februar 2010

Holland Heineken House & Olympic Village

Heute abend ist schon der offizielle Abschlussabend des Deutschen Hauses, morgen fängt direkt der Abbau an und abends gibt's dann noch ne interne Staff-Party!

Am Donnerstag Abend war ich dann mal beim Holland Heineken House. War echt ganz cool, die Holländer machen ja immer ganz gut Party bei Olympischen Spielen. Zum Glück hab ich hier ne Holländerin kennengelernt, die sich wiederum mit einigen Security-Leuten und Türstehern des Heineken House gutgestellt hat und uns daher an der "Canadian & International Guests"-endlos-Schlange vorbei und durch den holländischen Eingang reinbringen konnte. Hinterher haben wir gehört, dass an dem Abend sogar keine Kanadier und internationalen Gäste mehr reingelassen wurden, da es zu voll war ;-) Danke, Aukje!!

Freitag morgen war ich vom DOSB ins Olympischen Dorf eingeladen, was natürlich auch super cool war. Ich war ja beim 100-Tage-Countdown schon mal dort, aber damals war es ja noch nicht fertig. Und das Dorf in der Zeit der Olympics zu besuchen, ist schon was Besonderes. Man kommt ohne Guest-Invitation auch gar nicht rein, da alles abgesperrt und gesichert ist. Wir sind zunächst ins Mannschaftsbüro des DOSB gegangen und konnten dort einen Einblick in die Arbeit vor Ort gewinnen. Ganz schön fand ich danach vor allem die Mensa, in der die Sportler wirklich ne sehr große Auswahl an Speisen haben (inkl. 24-hour McDonalds Resaurant --> nicht unbedingt Sportlernahrung, aber als IOC Top-Partner kann man eine Präsenz im Olympischen Dorf natürlich verlangen...). Auch das "Wohnzimmer" des Dorfes ist ganz cool. Dort können die Sportler zusammenkommen, gemeinsam Billard, Kicker, Wii etc. spielen, die Wettkämpfe auf ner Großbildleinwand verfolgen und einfach ein bischen relaxen. Zudem waren wir auch in der Polyklinik, an die direkt auch das Fitnessstudio angebunden ist (sehr geil war, dass im Eingangsbereich ein Korb mit Kondomen lag. Hehe, es muss ja an alles gedacht sein. Aber gut, Amelie Kober ist ja schon schwanger!)

War wirklich klasse, dass ich das Privileg genießen durfte und mal ins Olympische Dorf reinschnuppern konnte. Wow, und morgen sind die Winterspiele dann auch schon wieder vorbei. Und wie könnten sie besser enden als mit einem Eishockey-Finale USA-Kanada???

Donnerstag, 25. Februar 2010

Typisch Amis!

Noch was vergessen: Wollte doch dieses Foto noch mit euch teilen. Ich hab am Dienstag eine kurze Führung durch das P&G US Family & Friends House bekommen, das ja auch in einem SFU Gebäude stattfindet. Gleich im Eingangsbereich hing folgender Medaillienspiegel:


Ich wusste gar nicht, dass Belgien so gut im Wintersport ist... Typisch Amiland! Peinlich, peinlich... ;-)

Winter-Feeling

Gestern kam bei mir zum ersten Mal während der Spiele Winter-Feeling auf! Wir sind früh morgens hoch nach Whistler in den Whistler Olympic Park gefahren und haben uns die aus deutscher Sicht leider nicht so erfolgreiche Langlauf-Staffel der Herren angeschaut (Platz 6). Und dabei hat es geschneit!! Ja, ich weiss, euch hängt der Schnee wahrscheinlich zum Hals raus, aber ich hatte diesen Winter noch nicht so viel davon... Nach den frühlingshaften Temperaturen in Vancouver hat sich das dann endlich mal richtig nach WINTERspielen angefühlt :-)


Danach sind wir nach Whistler Village, waren u.a. im Jamaican Bobsleigh House und haben uns das Hockey-Spiel Kanada gegen Russland auf ner Großbildleinwand angeschaut. Später ging's dann noch zur Medals Ceremony und danach ins Deutsche Haus in Whistler. Das ist wirklich komplett anders als das Deutsche Haus hier in Vancouver. Viel kleiner und uriger. Man kann aber jetzt nicht sagen, welches Haus schöner oder besser ist, da sie beide einfach total verschieden sind und auch jeweils ganz unterschiedliche Zielsetzungen verfolgt werden. Jedenfalls haben wir dort den Abend schön ausklingen lassen und haben uns gegen Mitternacht auf den Weg zurück nach Vancouver gemacht. War ein toller Tag, der allerdings meinen Schlafmangel nicht wirklich verkleinert hat ;-)

Dienstag, 23. Februar 2010

My day off!

Am Sonntag hatte ich mal einen Tag frei! Yeah! Es war ein super schöner Tag mit richtig viel Sonnenschein! Hab mich mit zwei Freundinnen getroffen und wir sind zusammen zum Sochi 2014 House gegangen, welches sich in der Science World befindet. Naja, war jetzt nicht so spektakulär, aber mal ganz nett. Ganz in der Nähe befinden sich auch die Pavillions von Ontario, Quebec und Saskatchewan sowie das Molson Canadian Hockey House, zu denen wir danach auch bei strahlendem Sonnenschein hinspaziert sind. Später haben wir uns auf ner großen Leinwand das Hockeyspiel Kanada-USA angeschaut, was Kanada ja leider mit 3:5 verloren hat. Naja, dafür spielen die Deutschen gleich gegen die Kanadier, ist ja auch ganz cool für unsere Mannschaft, solange die Tordifferenz noch einstellig bleibt ;-) Abends sind wir zur Medals Ceremony in den BC Place gegangen, wo danach auch wieder kanadische Bands gespielt haben. Im Bell Ice Cube haben wir dann beim Curling-Spiel Kanada-China den Abend ausklingen lassen!
Es gibt echt momentan super viel zu sehen hier in Vancouver und in der Stadt ist einiges los. Es scheint, als ob die Einwohner am 12. Feburar auf einmal vom Olympiafieber gepackt wurden, das man vorher nicht wirklich fühlen konnte. Jetzt feiert die Stadt mit all den ausländischen Gästen ne große Olympiaparty! Ist ne geile Stimmung, vor allem bei dem tollen Wetter in den letzten Tagen! Beim Robson Square wurde eine 170m lange Zip-Line aufgebaut, mit der man kostenlos über den Platz "fliegen" kann. Wartezeit: nur 7 Stunden (wie ja schon desöfteren erwähnt, die Kanadier nutzen jede Gelegenheit, um Schlange zu stehen!)

Morgen geht's für mich hoch noch Whistler. Werde mir dort mal die Dependance des Deutschen Hauses anschauen. Die wird in Kooperation mit dem Bob- und Schlittenverband Deutschlands sowie mit Bayern Tourismus organisiert und ist nicht ganz so groß wie das Deutsche Haus hier in Vancouver, dafür aber umso bayrischer ;-)

Samstag, 20. Februar 2010

0:5 - Trotzdem geil!

Am Freitag hat mich ein Kollege zum Hockey-Spiel Deutschland-Finnland eingeladen. War ne super gute Stimmung und phasenweise auch ein echt gutes Spiel. Deutschland hat sensationell mit 0:5 verloren, das war leider etwas bitter, vor allem, nachdem das Team beim 0:2 gegen den amtierenden Olympiasieger Schweden echt ne gute Leistung gezeigt hat. Oh well... War auf jeden Fall cool, neben der Eröffnungsfeier auch ein olympisches Sportevent mitzunehmen.

Hier ein paar Impressionen: