Samstag, 6. März 2010

Post-Olympic Cruiser-Tour

Was ist das ein geiles Wetter!! Habe heute morgen schon in T-Shirt auf meinem Balkon gefrühstückt und mir die Sonne ins Gesicht scheinen lassen :-) Gestern hab ich mir mit einer Freundin einen City-Cruiser ausgeliehen und wir sind ne Runde um den Stanley-Park geradelt, was wirklich super schön war!




Mir ist aufgefallen, dass ich in meinen letzten Einträgen zwar oft vom Deutschen Haus berichtet habe, aber nie wirklich richtig erzählt habe, was es denn genau ist bzw. nunmehr war. Das will ich jetzt mal nachholen.


Wenn man in das Unigebäude reinkam, sah man direkt den Akkreditierungsschalter, an dem sich die Gäste ihre Akkreditierung abholen mussten.


Wenn man dann das Deutsche Haus betreten hat, stand man zunächst im "Service Centre". Dort befand sich ein Infoschalter, die Garderobe, ein Counter von Lufthansa und Dertour, ein paar Laptops mit Internetanschluss, eine kleine Ausstellung der Adidas & Bogner Olympiabekleidung, ein Apothekenstand sowie ein "Schneeball-Biathlon"-Wurfspiel des Olympia Partners Payback, bei dem pro Treffer 2,50 EUR an die Sporthilfe gespendet wurden (insgesamt 50.000 EUR).












Bei dem großen Fenster (mit Blick auf North Vancouver), das ihr auf dem oberen Bild seht, befand sich eine Ausstellungsfläche für München 2018. München bewirbt sich wie Annecy in Frankfreich und Pyeongchang in Südkorea für die Olympischen Winterspiele 2018. Da auch einige IOC-Mitglieder im Deutschen Haus begrüßt wurden, war das eine gute Gelegenheit, auf das Münchener Bewerbungskonzept aufmerksam zu machen.


Wenn man durch das "Service Centre" durchgelaufen ist, kam man zur "Sportsbar", dem Hauptteil des Deutschen Hauses mit Bar, McCafé, Bühne und großem Restaurantbereich sowie angeschlossenem Buffetraum. In der Sportsbar (aber auch anderen Teilen des Deutschen Hauses) wurden auf großen Screens die Spiele übertragen (ARD & ZDF Signal) und abends wurden Sportler und promintente Gäste interviewt.











Daneben gab es insgesamt vier Lounges: Zwei Sponsoren-Lounges, die man anmieten konnte, wenn man zunächst in einem abgetrennten Raum eine kleine Veranstaltung abhalten wollte, bevor man sich in die Sportsbar gesellte, sowie eine DOSB- und eine Athleten-Lounge. Die DOSB-Lounge wurde vor allem für Treffen mit Mitgliedern des IOC genutzt, während die Athleten-Lounge dem Namen entsprechend wirklich nur von Athleten als Rückzugsraum benutzt werden konnte.










Auch ein Physio-Raum von Bauerfeind sowie ein Zahnarzt haben Platz im Deutschen Haus gefunden.










Für die Medienvertreter gab es dann natürlich noch den Pressekonferenz-Raum sowie zusätzlich eine Medien-Lounge, in der sie in Ruhe arbeiten oder Interviews durchführen konnten.










Und auf einem Parkplatz direkt neben dem Deutschen Haus befand sich das German Fan Fest, das im Gegensatz zum Deutschen Haus öffentlich zugänglich war und über die Laufzeit mehr als 80.000 Besucher zählte.

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